Familienrecht

Manipulierter Vaterschaftstest

Sherlock Holmes, Miss Marple oder Philip Marlowe mussten ohne die Hilfe von DNA-Tests ermitteln, ihre cleveren Methoden sind jedoch weltberühmt. Das ist lange her, heute reicht ein genetischer Fingerabdruck in vielen Fällen für die Aufklärung von Verbrechen aus. 1988 gab es den ersten DNA-Test als Beweis – oder kann man den genetischen Fingerabdruck fälschen? Ist […]

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Im Unterhalt mehr Selbstbehalt

Seit Jahrsbeginn 2015 ist die „Düsseldorfer Tabelle“ neu gefasst. Die Selbstbehaltsätze wurden angepasst. Von der Neuerung sind Unterhaltspflichtige und Unterhaltsberechtigte gleichermaßen betroffen. Es hat sich der zu berücksichtigende Selbstbehalt erhöht, das bedeutet, die Unterhaltspflichtigen dürfen mehr von Ihrem Geld behalten, dass sie monatlich verdienen oder als Sozialleistung erhalten. Die Änderung betrifft erwerbstätige genauso wie nicht

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Mütterrente in Planung

Die Bundesregierung plant die Mütterrente zum 01.07.2014. Eine solche Mütterrente hat auch Auswirkungen auf die Rente von geschiedenen Ehegatten oder auf laufende Scheidungsverfahren. Mütter, die vor dem 01.01.1992 Kinder geboren haben, sollen durch die Mütterrente einen Zuschlag von je einem Entgeltpunkt pro Kind erhalten. Hierdurch erhöhen sich die Rentenanwartschaften der Mütter nachträglich, was folglich dazu

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Amtstracht – Woher stammt das Wort „Robe“?

Die formelle Arbeitskleidung des Juristen ist die Robe, sie hat eine ehrenvolle Bedeutung. Die Amtstracht der Anwälte ist jedoch geraubt – jedenfalls rein linguistisch betrachtet. Wir wollen den Dieb überführen und forschen nach: uns ist dabei aufgefallen, dass nicht nur Juristen eine Robe tragen, sondern auch geistliche Herren oder Damen in Festkleidung wie in Form

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Dr. jur. Weber führt den Titel des Fachanwalts für Erbrecht

Dr. jur. Andreas Weber ist seit April 2013 Fachanwalt für Erbrecht und gehört zu den wenigen Erbrechtfachanwälten in Hannover. Die Fachanwaltschaft garantiert Hintergrundwissen. Mandanten, die sich von einem Fachanwalt beraten lassen profitieren sowohl von dessen Kenntnissen als auch Erfahrungen auf dem Fachgebiet, dies gewährleistet nämlich der Titel, denn das ist die Voraussetzung zur Ernennung. Die

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Neue Grenzen beim nachehelichen Ehegattenunterhalt

Die in 2008 geänderten familienrechtlichen Regelungen sind teilweise umstritten, da sie von den Gerichten auf eine Weise ausgelegt werden, wie es vom Gesetzgeber nicht beabsichtigt war. Diese werden nun nachgebessert. So auch die Regelung zum Ehegattenunterhalt. Als wichtige gesetzliche Änderungen wird daher die Neufassung des  § 1578 b BGB gesehen. Der überarbeitete Paragraph ist seit

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50 Euro mehr Selbstbehalt für Unterhaltspflichtige ab Januar 2013

Zum 1. Januar 2013 wurde die  „Düsseldorfer Tabelle“ angepasst. Das meldete das Oberlandesgericht Düsseldorf bereits in der Pressemitteilung vom 5. Dezember 2012. Der notwendige Selbstbehalt wird sich für Erwerbstätige, die für Kinder bis zum 21. Lebensjahr unterhaltspflichtig sind, dann von 950 Euro auf 1.000 Euro erhöhen. Für nicht erwerbstätige Unterhaltsverpflichtete steigt der Selbstbehalt auf 800

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Neue Regelung zur Scheidung nichtdeutscher Ehepartner

Mit Wirkung vom 21. Juni 2012 ist die neue Rom-III-Verordnung (Verordnung Nr. 1259/2010/EU) in Kraft getreten. Für Ehescheidungen ist damit eine neue Regelung des für die Ehescheidung anzuwendenden Rechts in Kraft. Nach den bisher geltenden EG BGB unterlag die Scheidung dem Recht, das im Zeitpunkt des Eintrittes der Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages für die allgemeinen Wirkungen

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Umstrittene Dreiteilung verworfen

Mit dem Urteil vom 25. Januar 2011 hat das Bundesverfassungsgericht neu über die Anwendung der so genannten Dreiteilung entschieden. Durch die Dreiteilung wird der nachehelichen Unterhalt ermittelt, falls mehrer Ehefrauen oder Ehemänner konkurrieren. Schuldet beispielsweise ein Mann zwei Ehefrauen Unterhalt, so wurde nach der aktuellen Rechtssprechung des Bundesgerichtshofes (BGH) die Dreiteilungsmethode angewendet. Diese Methode hat

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Neue Leitlinien im Unterhaltsrecht

Die Familiensenate des Oberlandesgerichts Celle haben ihre unterhaltsrechtlichen Leitlinien zum 1. Januar 2011 aktualisiert. Insbesondere beim Ehegattenunterhalt wurde die Unterhaltsreform und aktuelle Rechtsprechung berücksichtigt, sodass die Leitlinien insbesondere unter Ziffer 15 etliche Veränderungen erfahren haben. So enthalten die Leitlinien jetzt auch einen Hinweis auf die BGH-Rechtsprechung, wonach für den Fall, dass der Unterhaltspflichtige sowohl einem

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